Spin-off zu Moonwitch

Als ich begann Moonwitch zu schreiben dachte ich bereits groß. Das empfiehlt einem ja glaube ich jeder Unternehmensberater. Den hätte ich mir damit dann schon mal gespart. Ich dachte nicht daran, ein Buch zu schreiben, sondern gleich mehrere. Ich wollte ein ganzes Figurenensemble erschaffen, ein ganzes Universum. Ich hatte Visionen, war mir aber nicht sicher, ob das alles so hinkommt.
Wie ihr ja schon alle in meinem Newsletter lesen konntet, werde ich, bevor ich den dritten Teil zu Moonwitch herausbringen werde, ein Spin-Off herausbringen. Das bedeutet, dass Figuren, die sowohl in „Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“, als auch in „Moonwitch – Die dunkle Seite“ einen klitzekleinen Auftritt haben. Nun bekommen sie ihr eigenes Buch: „Airwitch – Liebe zwischen Himmel und Erde“.

Ursprünglich wollte ich das erst nach der Trilogie veröffentlichen, aber die Geschichte von Sky, Sam und June wollte heraus. Und da es zeitliche Parallelen zwischen Moonwitch und Airwitch gibt und teilweise Szenen aus Moonwitch, wie Emilys Initiation oder der große Kampf aus Sicht von June erzählt werden, wird Airwitch vor dem dritten Moonwitch Band erscheinen.

Trotzdem wird das Buch unabhängig der Moonwitch-Trilogie zu lesen sein. Vielleicht stelle ich das Buch auch einem Verlag vor. Es hat sich ja viel getan in der Verlagswelt, seitdem ich das das letzte Mal getan habe. Das müsste ca 2012/2013 sein. Bevor dann 2014 Moonwitch 1 im Selbstverlag erschien.

Warum man als Autor auch mal was anderes außer Schreiben tun muss

Ich habe viel darüber nachgedacht, ob es für Euch Leser in Ordnung ist, wenn ich euch noch länger auf Moonwitch drei warten lasse. Und hatte wirklich ein schlechtes Gewissen. Meine Autorenkollegin Nina C. Hasse hat einen interessanten Artikel dazu auf ihrem Blog verfasst, in dem es darum geht, ob ein Autor liefern muss und was er liefern muss. Ist er dazu verpflichtet, die eine Reihe abzuschließen, bevor vielleicht ein anderes Buch von ihm erscheint? Lest mal rein.

Nina bezieht sich dabei auf einen Artikel von Sonea auf dem Schreibmeerblog, in dem es darum geht, warum Kreativität Zeit braucht. Warum man als Autor auch mal andere Dinge, außer Schreiben, tun muss und wie Leser damit umgehen sollten, wenn ihr Autor mal gerade wieder einen Blogartikel, wie diesen hier verfasst, anstatt an dem Buch zu sitzen, das der Leser sehnlichst erwartet. Auch sehr lesenswert, denn
auch ich habe schon wieder ein schlechtes Gewissen.

Spin-offs in Büchern

Ich habe mir mal ein paar Gedanken zu Spin-Offs gemacht. Irgendwie sind mir keine Bücher eingefallen, zu denen es Spin-offs gibt. Die „Clockwork Angel“ – Reihe von Cassandra Clare, die ich nicht gelesen habe, aber die Bände davor, die „City of Bones“-Reihe habe ich gelesen, würde ich eher als Prequel sehen. Da geht es um die Vorgeschichte der Protagonisten, bzw. um deren Vorfahren.

„Der Herr der Ringe“ als Spin-Off von „Der Hobbit“? Wäre so sonts noch das einzige, dass mir einfällt.

Ich stehe da echt gerade auf dem Schlauch, ob es Bücher mit Spin Offs gibt? Bitte schreibt mir mal.

Spin-offs in Serien

Einfacher und bekannter sind Spin-offs von Serien. Auch wenn ich hier ebenfalls erst mal nachgooglen musste. Shame on me.

Natürlich „Angel“ als Auskopplung von „Buffy“. Wohl eines der besten Spin-offs, die ich kenne.

„The Originals“, was ich nicht gesehen habe, weil ich Klaus nicht mochte, als Ableger von „Vampire Diaries“. Das ich noch zu Ende gucken muss. Irgendwo in Staffel 7, denke ich, bin ich ausgestiegen. Als Elena starb. Steht aber noch oben auf der to watch -Liste.

„Private Practice“ als Ableger von „Greys Anatomy“ und leider nie so gut, wie das Original. Ich habe die Serie nie zu Ende gesehen. Sie hatte zwischendurch wirklich gute dramatische Folgen, wie man sie von Schöpferin Shonda Rhimes kennt. Doch Greys Anatomy war immer fesselnder. Auch wenn ich in der Mutterserie ausgestiegen bin, als Mac Dreamy starb. Wollte ich eigentlich gar nicht, aber ist irgendwie aus Zeitmangel passiert. Aber die letzten Staffeln sollen auch hier noch nachgeholt werden Im Gegensatz zu den letzten Private Practice Staffeln. Die muss ich nicht unbedingt nachholen.

Und dann natürlich „CSI Miami“ und „CSI New york“. Beide gesehen und gemocht. Doch das Original bleibt am besten, denn die Hauptermittler Horatioa Cane und Mac Taylor waren einfach nie so gut, wie Gil Grissom. Es gab noch einen weiteren Ableger „CSI: Cyber Crime Division“. Ich habe mich gefreut hier „Medium“- Darstellerin Patricia Arquette und „Dawson“- Darsteller James Van Der Beek wieder zu sehen.

Spin-Offs bei Filmen erspare ich mir zu erörten. Da gibt es meist ganze Universe, wie die DC oder Marvel Comics.

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