Ohne Ende to do’s

Ein Buch selbst herauszubringen ist unglaublich viel Arbeit. Es stehen ungefähr tausend Dinge auf meiner todo-Liste und ich weiß nicht wo ich anfangen soll. Mal davon abgesehen muss ich, wie die meisten Menschen mein Geld mit Arbeiten verdienen. das heißt für mein Hobby bleibt nur Abends und am Wochenende Zeit. Im Moment bin ich dabei die Kosten zusammenzustellen, die so eine Buch Veröffentlichung mitsichbringt. da wären ja nicht nur die Kosten für den Druck an sich. Nein es gibt noch die Kosten für das Lektorat. Das sollte wirklich jeder, der ein Buch veröffentlichen will. Es geht gar nicht so sehr, um eine Rechtschreibprüfung, wobei ich es hasse in Büchern Fehler zu finden, sondern darum, dass sich jemand, dessen Beruf es ist Texte zu verbessern, auch an deinem Buch bestimmt noch stilistische Änderungen vornehmen kann. Denn perfekt ist leider keiner.
Denn glaubt mir, irgendwann hat man in seinem Text so oft rumgedoktert, dass man nicht mehr weiß, ob man das an einer anderen Stelle nicht geändert hat und Freunde als Testleser finden leider auch nicht alles.
Dann gibt es noch Kosten für das Kaufen einer ISB-Nummer. Evtl. Kosten für das erstellen einer Druckdatei, wenn man das nicht selbst machen möchte oder kann. Ich habe das mal bei einer befreundeten Grafikerin eingeplant, um mir Zeit und Nerven zu sparen. Von den Kosten für Marketingartikel will ich gar nicht sprechen.

Wenn ich dann alle Kosten beisammen habe, möchte ich mich bei der Plattform „Startnext“ anmelden, einer Crowdsourcing Plattform. Damit ich ungefähr weiß, wieviel ich hier an Spenden sammeln muss. Hierfür allerdings braucht man auch wiederum einen Bewerbungstext, ein Bewerbungsvideo und man muss sich überlegen, wer für welche Spende welche Gegenleistung bekommt. Es hört also nie auf mit den Dingen, die man zu tun hat.

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