Mysterium Create Space Teil 1

Während meine Lektorin jetzt also zum zweiten Mal mein Manuskript liest, widme ich mich dem Thema ein Buch mit Create Space veröffentlichen. Ich habe mir schon einen separaten Zugang zugelegt, denn hier kann man sich nicht mit seinem bestehenden Kundenaccount einloggen, um die Dinge, die ich schon wusste einzugeben. Also Autorenname und Titel zum Beispiel. Doch da fing es schon an mit den Schwierigkeiten.

Sogar darüber sind Bücher erschienen und zwar nicht nur eins. Auf Empfehlung hin, habe ich mir dann dieses zugelegt:
Daniel Morawek „Bücher mit Amazons Create Space veröffentlichen. Mittlerweile habe ich den Autor sogar persönlich kennengelernt!

Allerdings finde ich, dass genau die Fragen, die ich dann noch hatte nicht erläutert wurden.
Das fing mit dem Impressum an. Ich hätte mir gerne mal eines bildlich gewünscht. Nicht nur aufgezählt, was rein muss. Denn wie man das alles reinschreibt, ist ja noch mal was ganz anderes. Daher zeige ich euch mal meines:
impressum

Nachtrag: Ich habe noch meine Lektorin und meinen Setzer, nach Rücksprache mit ihnen ins Impressum des gedruckten Buches mit reingenommen. Und die haben sich wahnsinnig gefreut!

Mein Name beinhaltet ein „Ö“, das gibt es im Englischen nicht. Daher muss ich meinen Namen wie folgt eingeben: Höreth
Hier gibt es eine ganze Liste mit Sonderzeichen und wie sie im HTMl-Code dargestellt werden.

Und dann war da noch die Nummer mit der Nummer, nämlich der ISBNummer. Selbst eine kaufen für 80 Euro beim Verzeichnis lieferbarer Bücher oder über Amazon eine kostenlos erhalten. Ich entscheid mich für Amazon, denn die Wahrscheinlichkeit mit meinem Buch in einer der großen Buchhandelsketten zu gelangen, ist recht unwahrscheinlich. Und trotz der Amazon ISBN gibt man zwei seiner Bücher zur Deutschen Nationalbibliothek. Denn für in Deutschland veröffentlichte Werke gibt es eien Ablieferungspflicht. Ich finde es auch ganz schön, dass dort mein Werk für die Nachwelt archiviert wird.
Näheres findet ihr hier.

Als weiteres musste ich mich für eine Buchgröße entscheiden, das ist gar nicht so einfach. Ich schaute mal in meinen Bücherschrank, was ich da so für Formate hatte und welche mir gefielen. Tja, es ist mir vorher nie aufgefallen, dass es so viele diverse Größen allein bei Taschenbüchern gibt. Hier eine kleine Auswahl. Keines davon gleicht einem anderen. Jedoch gibt es auch keine dieser Größen bei Amazon. Da Create Space amerikanisch ist, sind auch die Angaben der Buchgröße in Zoll. Und die Amerikaner haben offenbar andere Taschenbuchformate. Ich habe mich letztendlich für 5,06 x 7,81 Zoll entschieden. Das nähert sich ungefähr den Büchern von Lara Adrian an.

Taschenbücher in unterschiedlichen Größen
Taschenbücher in unterschiedlichen Größen

„Herr der Ringe“ von J. R. R. Tolkien 12,5 x 19,3 cm
„Evermore“ von Alyson Noel 21,5 x 13,5 cm
„Das magische Messer“ von Philip Pullmann 18 x 11 cm
„Artemis Fowl“ von Eoin Colfer 18, 5 x 12, 5 cm
„Black Dagger“ von J. R. Ward 18,5 x 12 cm
„Midnight Breed Series von Lara Adrian 12,4 x 17,9 cm
„Die Flüsse von London“ von Ben Aaronovitch 19,2 x 12,5 cm
„M+E“ von Elisabeth Zöller 14,5 x 21 cm
„Bücher mit Amazons Create Space veröffentlichen“ von Daniel Morawek 12,8 x 20,4 cm

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2 Kommentare

  1. Sehr hilfreicher Beitrag! Interessant, auf welche ganz banalen Probleme man so stößt, die sich nicht wirklich selbsterklärend lösen lassen. Auch ich hatte mich bezüglich CreateSpace schon einmal informiert, da hörte sich alles natürlich ganz nutzerfreundlich an. Aber das mit „Größe angeben“ die Größe in Zoll gemeint ist, das habe ich bisher noch nicht gehört. Da wäre ich auch aufgeschmissen.
    Da würde mich noch interessieren, wie das mit der Formatierung läuft. Je nach Größe des Buches verschiebt sich ja sicher auch der Text. Kann man da noch Einfluss drauf nehmen?

    1. Amazon hat sowohl für das Cover als auch für den Text Vorlagen. Das war dann auch ausschlaggebend, dass ich mich für eine von Amazon vorgegebene Größe entschieden habe. Für das Cover gibt es eine PDF, die den Rücken nach deiner Seitenzahl berechnet. Denn der Rücken wird ja dicker oder dünner. Sonst hätte man mit einer Formel basierend auf deiner Seitenzahl die Rückenbreite berechnen müssen! das war mir zu kompliziert. Als ich meinen Text, den ich zwar in Normseite geschrieben habe, aber in Din A4, in die Vorlage kopiert habe, wurden aus den 340 580 Seiten. Außerdem ist ja so ein Taschnebuch schmäler, also sind auch die Absätze verschoben. das nächste Mal würde ich das dann gleich darain schreiben. Man sollte sich also schon für eine Größe enstcheiden, denn später noch mal alles umändern, bedeutet, auch das Cover und den Rücken wieder anzupassen!

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