Mein Jahresrückblick 2014

Eigentlich sollte das kein normaler Rückblick werden, doch ein paar einleitende Sätze zu meinem Jahr 2014 müssen nun doch sein. Zu Beginn letzten Jahres dachte ich noch, dass ich nie mit dem Überarbeiten des Manuskripts zu „Moonwitch -Liebe zwischen Licht und Schatten“ fertig werde. Doch es gab ja bereits Leute, die das Buch per Crowdfunding gekauft hatten und ich es nun auch liefern musste. Und so sagte ich mir, dass ich einfach immer weiter machen müsste, Schritt für Schritt. Das war dann doch ein komisches Gefühl, als ich dann fertig war. Ihr kennt das bestimmt, wenn man so lange an einer Sache gearbeitet hat, dann kann man sich nur schwer von ihr trennen. Aber schließlich erblickte mein Buchbaby am 18. Juni das Licht der Welt. Und seitdem ist so viel tolles passiert. Ich habe dieses Jahr so viele tolle Leute, auch über Twitter und Facebook kennengelernt, die an meiner Buchveröffentlichung teilgenommen haben. Das hätte ich nie erwartet. Das Buch hat überwiegend positive Kritiken bekommen und ich habe die Bestätigung erhalten, dass Schreiben das ist, was ich auch zukünftig machen möchte!

Und jetzt der andere Jahresrückblick:

1. ) Neue Länder bzw. Städte in 2014 besichtigt:
Gleich zweimal war ich dieses Jahr in Italien. Zum einen in Sardinien und zum anderen in Rom. Da kann ich nun eine kleine Nadel auf der riesigen Weltkarte einstechen und als „erledigt“ markieren. Bleiben noch eine Million andere Städte und Länder, die ich gerne noch bereisen möchte. In Sardinien war ich mit meinem Freund zum Faulenzen, auch wenn wir einige Ausflüge gemacht haben, darunter auch einen Segelturn. In Rom war ich mit zwei Freundinnen. Dazu muss ich sagen, drei ist einfach einer zu viel. Das wusste ich einfach schon vorher, aber was solls, die Stadt ist einfach nur total schön. Mal sehen, wohin es in 2015 geht. Es fehlen noch viele Nadeln auf der Weltkarte.

2. ) Filmisches
Neue Serien: Okay, bei mir war sie nicht neu, weil ich sie schon letztes Jahr auf DVD gesehen habe: Pretty Little Liars lief auf SuperRTL an. Außerdem ganz nett fand ich „Devious Maids“ und „Die Hexen von Eastwick“. Vor allem von letzterer erwarte ich mir sehr viel, als kleinem Hexenfan 🙂
Und dann gab es da noch Sleepy Hollow: Nach nur vier Folgen war Schluss, nicht mit der Serie, nein mit der Ausstrahlung auf Pro Sieben! Im Dezember wurde wurde jetzt erneut mit der Ausstrahlung begonnen, nun auf Sixx.
Seit es diese ganzen Spartenkanäle der ganzen Sender gibt, komme ich zum einen nicht mehr hinterher mit dem Schauen von tollen Serien und zum anderen verpasse ich irgendwelche Staffeln, weil sie auf einmalm wegen schlechter Einschaltquoten irgendwo fortgesetzt werden, wo ich es nicht mit bekomme.
Am besten ist bei mir allerdings „Beauty and the Beast“ gestartet.
Beste Staffel, einer bereits laufenden Serie: Greys Anatomy. Es ist schon recht auffällig, dass immer Arztserien so lange laufen (Emergency Room, Die Schwarzwaldklinik)
(Ich plane demnächst mal einen ganzen Artikel zum Thema „Aus dem Leben eines Serienjunkies“.)

Serien, aus denen ich 2014 ausgestiegen, oder in die ich mal reingschaltet habe, ich aber nicht am Ball geblieben bin: „Hart of Dixie“, startete ganz nett, konnte mich aber 2014 nicht mehr überzeugen. Zu kleiner Kreis an Figuren, keine neuen Geschichten, alles schon mal dagewesen. Nach drei Staffeln zu langweilig um es weiterzusehen. Auch wenn ich Rachel Bilson mag. Angetestet habe ich außerdem „Homeland“, da so groß angepriesen, doch die Ausstrahlungszeit und das Thema waren im Ende nichts für mich. Auch „Sons of Anarchy“ fand ich irgendwann zu brutal.
Immer mal wieder gesehen habe ich dieses Jahr zum ersten Mal „Criminal Minds“, das zu meinen Serien unter dem Motto: „Kann man sich anschauen, wenn sonst nichts läuft“ avanciert ist.

Bester Kinofilm in 2014: Interstellar.

Beste TV Werbung: Die Mini Werbung mit der Bulldogge Spike und VW Star Wars.
Eine Liste mit den schlechtesten TV Werbespots 2014 erspare ich mir an dieser Stelle, da gab es wirklich mehr als genug. Ich sage nur „Stimmt so“ von Berentzen.

3.) Musikalisches
Lieblingslieder 2014: Jubel von Klingande, Klangkarussel mit Netzwerk (falls like rain),
Konzertbesuch dieses Jahr: 3. März 2014 Frankfurt, Gibson Club: Gavin de Graw
Beste neue Gruppe, auf die ich dieses Jahr gestoßen bin: Haim
Meist gehasstes Lied dieses Jahr: Atemlos von Helene – ich bin überall – Fischer.

Natürlich hab ich auch ein paar Vorsätze für 2015: Da ist zunächst mal mir einen neuen Job zu suchen! Moonwitch Teil 2 zu veröffentlichen und vielleicht (ganz großes dickes vielleicht noch ein zweites Buch!)
Mal ganz abgesehen von den Vorsätzen, die jeder hat: Weniger Schokolade essen, mehr Sport treiben und Abnehmen…

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2 Kommentare

    1. Meistens bleiben einem ja die letzten Filme des Jahres am besten im Kopf hängen. Für den Jahresrückblick habe ich extra noch mal geguckt, was sonst noch lief und was ich auch gesehen habe. Aber Interstellar hat das Rennen gemacht.

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