Meine Serien 2015

Wer es noch nicht wusste: ich bin totaler Serienjunkie! Getreu dem Motto „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, muss auch ich jeden Tage mindestens eine Folge irgendeiner Serie schauen, sonst bin ich auf Entzug.
Seit kurzem Streame ich nun. Entschieden habe ich mich, nach Testläufen bei Amazon Prime und Netflix für Ersteres, auf Grund der zusätzlichen Angebote, die Prime bereit hält.
Bisher hielt ich es nicht für nötig, da ich erst einen Festplattenrekorder hatte und nun eine Festplatte am Fernseher angeschlossen ist. Damit nehme ich mir die Serien aus dem Fernsehen auf und schaue sie, wann immer ich will. Leider kam es nun vermehrt zu Programmverschiebungen oder Absetzungen durch die Sender auf Grund von zu geringen Einschaltquoten. Das erfahre ich dann, wenn ich Glück habe, noch rechtzeitig – meist durch das Internet und kann umprogrammieren.

Nach dem nun aber erst „Beauty & the Beast“ – auf Grund von zu geringen Einschaltquoten von SIXX abegsetzt wurde. Dann „Falling Skies“ spät in die Nacht geschoben wurde, weil die finale Staffel, die im Double mit „The Walking Dead“ gezeigt wurde, nicht die Erwartungen erfüllte. Und zuguter Letzt Hawaii 5.0 abgesetzt wurde, bin ich zum Streaming übergelaufen. Die Serie landete bei mir zwar nur in der Kategorie „Für Zwischendurch“, doch da ich die Flitterwochen auf Hawaii verbrachte, hat die Serien ihren ganz besonderen Reiz dadurch bekommen, zu schauen, wo sie überall spielt und natürlich sich noch mal an den schönen Landschaftsfotos und dazugehörigen Erinnerungen zu erfreuen.

Irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz, denn nun trage ich auch nicht mehr zu einer guten Einschaltquote bei, sondern schaue mir die Serien online an. Doch die Programmplanung einiger Sender hier zu diskutieren sprengt den Rahmen, denn schon früher sind Serien, die in Amerika super liefen, hier zerstückelt, verschoben oder zu unsäglichen Zeiten ausgstrahlt worden. Ich denke da z. B. an One Tree Hill, dass auf Pro Sieben testweise am Wochenende morgens lief und sich hier nie im TV durchsetzen konnte. Obwohl diese Serie einer meiner absoluten Lieblingsserien der letzten Jahre ist und in Amerika Bombe lief. Von daher war es wohl an der Zeit, dass ich mit dem Streamen beginne, um meiner Sucht vollends zu fröhnen!


VOR EVENTUELLEN SPOILERN WARNE ICH HIER AUSDRÜCKLICH!

Meine Kategorien:
Sehenswert: Hat mir gefallen, kann ich empfehlen.
Für Zwischendurch: Hierunter fallen vor allem Krimiserien, die ich immer dann gucke, wenn sonst nichts läuft oder als Berieselung nebenbei.
Dauerbrenner: Serien die schon sehr lange laufen, aber immer noch toll sind.
Ganz nett: Neue Serien in diesem Jahr, die mich aber nicht überzeugt haben
Abgeschlagen: Habe ich mal geguckt, sind aber aus meiner Playlist geflogen.
to do: Möchte ich, wenn ich mal gaaaanz viel Zeit habe, mir ansehen.
Ausblick: Darauf freue ich mich in 2016.

Sehenswert:

Teen Wolf (Staffel 5a)- War für mich meine Serie 2015. Wobei die dritte Staffel, die für mich bisher beste war und der Serientod von Allison ein echter Schock war. Doch auch die weiteren Staffeln konnten überzeugen, zum Teil ging es ganz schön gruselig zu, ich sage nur Eichenhouse! Die Figuren, die auftauchen, kannte ich so noch aus keiner Serie und keiner Mythologie. Denn geben wir es mal zu mythologische Figuren sind schon zimelich abgenutzt in Hollywood.

The walking Dead (Staffel 5)- Mein Mann steht total auf Zombies und ich kenne durch ihn auch die Klassiker wie „Die Nacht der lebenden Toten“ oder Neues wie „Zombieland“. da war es natülich nur eien Frage der zeit, bis bei uns „The Walking Dead“ lief. Ausnahsweise eine Serie, die wir gemeinsam gucken, deshalb dauerts auch meistens etwas länger bis wir sie gesehen haben, da wir beide Zeit und Muße finden müssen.
Tja und was soll ich groß sagen!
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Game of Thrones: (Staffel 4, Anfang)- Mit dieser Serie sind wir, mein Mann und ich, dieses Jahr etwas ins Stocken geraten. „The walking dead“ kam als gemeinsame Serie dazwischen, doch wir werden natürlich alles nachholen, was bisher ausgestrahlt wurde. Wir führen eine gewisse Hass-Liebe mit der Serie. Man möächte wissen, wie es weiter geht, natürlich, doch oft ist man einfach nur sprachlos, ob der ganzen sterbenden Hauptfiguren und Geoffreys Böswilligkeit.
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The 100: (Staffel 2) Kam, sah und siegte. Erinnert stark an „Herr der Fliegen“. Dystopien stehen bei Büchern hoch im Kurs und halten nun auch Einzug ins Fernsehen. Was ich mag: Die kleine sich entwickelnde Lovestory. Was ich nicht mag: Die allzeit perfekt sitzenden Haare.
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Reign: (Staffel 2)
Kostümserien und Historienserien sind ja gerade total in. Ich war eigentlich nie so der Fan davon, auch nicht in Büchern. Aber Reign, mit seinen jungen, gutaussehenden Schauspielern und seiner poppigen Musik macht auch mir Spaß mehr über die englische Geschichte und ihre Könige und Intrigen zu erfahren.
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Pretty Little Liars: (Staffel 4) Leider im deutschen TV total untergegangen, schaue ich die Serie von Anfang auf DVD. Dieses Jahr Staffel 4. Ein bisschen Desperate Housewives für Teenies. Manchmal ganz schön gruselig. Immer spannend. Wann kann ich endlich auf deutsch weiterseeeehen?
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Under the dome – Die erste Staffel fand ich genial, weil die Idee einfach mal was ganz Neues war. Doch trotzdem fragte ich mich dann und wann, wie das wohl ausgehen möge. Drei Staffeln waren für mich total ausreichend. Die Rolle der Marg Helgenberger, die ich einfach untrennbar mit CSI verbinde, als Alien fand ich dann doch etwas übertrieben. Ich hätte mir eine andere Erklärung gewünscht, als die gute alten Außerirdische waren es.
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Witches of Eastwick: was soll ich sagen, ich mag Hexen, also ein Muss für mich Witches of Eastwick anzuschauen. Doch ich glaube, die Serie, die nach der zweiten Staffel eingestellt wurde, hat sich verzettelt.
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Sleepy Hollow: Tolle Idee. Ich mochte schon den Film mit Johnny Depp. Leider ist die Serie mir des Öfteren auf Grund des häufigen Sendeplatz und -zeitenwechsels durchgerutscht. Ichabod Cranes Rückkehr in unsere Welt mit all den neuen Errungenschaften ist wirklich komisch mit anzusehen. Dazu ist die Story gut.
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Beauty & the Beast: Hat leider sehr nachgelassen. Die Story ist an den Haaren herbeigezogen. Ich glaube man hätte mehr daraus machen können. Ich mag Kristin Kreuk. Doch leider hat sie sich zwischen „Smallville“ und „Beauty and the Beast“ nicht viel weiter entwickelt.
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iZombie: erfrischend anders, coole Ideen, menschlich agierende Zombies, dazu der Comiclook. Mehr davon.
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The tomorrow People: Eine One-Season Serie. Trotzdem ganz unterhaltsam und kurzweilig für Zwischendurch: Junge hübsche Menschen mit besonderen Fähigkeiten, kämpfen gegen
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Twisted Ich fande die Serie zimelich spannend. Leider ging sie total unter bei RTL 2, so dass auch diese irgendwann auf einen frühen Samstag morgen verschoben wurde. Ein bisschen erinnerte sie mich an die Teenieversion von Twin Peaks. Irgendwie herrschte manchmal die gleiche Atmosphäre. Es bleibt wohl bei der einen Staffel.
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The Royals (Staffel 1)- Diese Serie hat mich im Dezember noch mal süchtig gemacht. Vielleicht, weil ich ohne große Erwartungen an sie herangegangen bin. Vielleicht auch, weil Mark Schwahn der Producer ist. Er zeichnete sich auch für One Tree Hill verantworlich.
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Für Zwischendurch:

Hawaii5.0
The Mentalist
Elementary
NCSI
Major Crimes
Rizzoli & Isles
Perception: Für alle diesen Serien gilt, dass sie meist total unterhaltsam sind, es aber nicht schlimm ist, wenn ich eine Folge verpasse. Zudem läuft irgendeine Folge immer irgendwo. Und wenn ich nicht gerade eine der Serien unter der Kategorie „Sehenswert“ schaue, dann greife ich zu einer unter der „Für Zwischendurch“.
Einige wie Elementary oder Major Crimes mag ich lieber. Vor allem wegen der Figuren. Gerade letztere Serie hat den Wechsel von Kira Sedgwick zu Mary MacDonnell super gut hinbekommen und ich bin froh, dass sie danach weiter lief.

Bones – Die Kochenjägerin
Tja, irgendwie ist hier die Luft raus, seitdem Booth und Bones zusammen sind und Gormogon und Christopher Pelant gefasst sind.

Person of Interest: Die Folgen sind besser geworden, vor allem seit dem Sarah Shahi mitspielt. Als wir Ende 2012 in New York waren waren wir bei einem Dreh von POI. Leider haben wir diese Folge nie gesehen.

Castle: Im gegensatz zu Bones hat es Castle geschafft mich auch nach dem Zusammenkommen von Richard und Kate zu unterhalten, was sicherlich am Hauptdarsteller Nathan Fillion liegt und dem Humor, der der Serie innewohnt.

Dauerbrenner

Greys Anaotmy: Diese Krankenhausserie schafft es immer noch mich in eine emotionale Berg- und Talfahrt zu ziehen. was Shonda Rhimes dort abliefert ist grandios und nie langweilig. Ich fiebere den neuen Folgen auf jedenfall entgegen. Ist es eigentlich auffällig, dass zumeist Krankenhausserien solche Dauerbrenner werden. Wir erinnern uns an die 15 Staffeln Emergency Room.

The Bing Bang Theory Dazu muss ich wohl nicht viel sagen. Gibt es irgendwen auf diesem Planeten, der die Nerds nicht kennt und mag?

Ganz nett:

Flash: Irgendwie habe ich genug von Superhelden. Flash ist mir zu sehr „Monster of the week“ auch wenn es eine Backstory mit seiner Mutter gibt.
Gotham: Benjamin McKenzie ist die perfekte Besetzung des James Gordon. Bei ihm muss ich komischerweise nicht an „The OC“ denken. Ziemlich düster und brutal kommt Gotham daher. Trotzdem interessiert mich, wie Batman zu Batman wird und welche Anspielungen die Serie liefert.
CSI Cyber: Die einzelnen Schauspieler harmonieren mir irgendwie nicht so gut miteinander. Patricia Arquette ist für mich zu sehr „Medium“ und James van der Beek zu sehr „Dawson“. Dazu noch Peter MacNicol aus „Ally McBeal“. Die Fälle sind interessant und aktueller denn je. Vielleicht liegt es daran, dass die Serie, nicht wie die anderen CSI Serien die Fälle über die kriminelle Forensik löst, sondern durch Ermittlungen, genauso wie hundert andere Crime-Serien auch. Vielleicht ist es dieser Umstand der mich irgendwie stört.

Abgeschlagen

Arrow Ist aus zeitlichen Gründen aus meiner Playlist gefallen.
Revenge Seien wir doch mal ehrlich, eine Frau, die einen Racheplan hat, über wieviele Folgen soll dieses Konzept funktionieren?

To-Do

Vampire Diaries: Am Anfang konnte ich keine Folge verpassen. Das änderte sich aber irgendwo zwischen Staffel 4 und 5, glaube ich. Da bin ich dann irgendwie nicht mehr mitgekommen und habe den Faden verloren. Da wurde mir die Story einfach zu wirr.

Supernatural: Ich wollte eigetnlich gar nicht aussteigen, doch nach der Verschiebung von Pro Sieben auf Pro Sieben Maxx habe ich verpasst wieder einzusteigen und nun bin ich raus! Das muss geändert werden! Übrigens kann mir das mit dem verpassen irgendwelcher Staffeln nun icht mehr passeiren. nicht, weil ich streame, sondenr weil ich nun auch so eine coole TV Programm-App habe. Da kann ich mir meine wichtigsten Sender selbst zusammen stellen und damit den Überblick behalten. Im papierenen TV Programm sind leider einige sender bei mir immer übersehen worden…

Once upon a time: Die erste Staffel habe ich noch recht regelmäßig gesehen. Damals kam die Serie noch nicht so gut an, ich habe viele negative Kritiken gelesen. Doch ich mochte schon immer Märchen. Leider habe ich sie dann aus den Augen verloren und war verwundert darüber zu hören, wieviele Fans die Serie mittlerweile hat und wieviele Staffeln! Letzteres ist eigentlich nicht verwunderlich. Märchen haben so viel Potential! Muss ich mir also irgendwann mal weiter angucken.

Ausblick:

Zeitschrift Serienguide 2016
Bestens vorbereitet für das kommende Serienjahr!

Heroes Reborn: Darauf freue ich mich, denn schon Heroes fand ich Klasse und schade, dass die Serie ihr Potential nie ausschöpfen konnte. Leider läuft sie nur auf SyFy.Akte X: Ich war damals nicht der totale Fan der Serie, bin aber gespannt wie sich die 14 Jahre zwischen alten und neuen Folgen auswirken.
Twin Peaks: Vielleicht ja schon ein Serienhighlight 2016. Vielleicht erst 2017. Wer weiß.
Supergirl: Ja, ich weiß, weiter oben habe ich geschrieben, dass ich genug von Superhelden habe. Aber das wäre endlich mal eine weibliche Superheldin!

Streamingserien:

The man in the high castle:
Kurz vor Weihnachten habe ich dann noch meine erste Streamingserie geschaut. In „The man in the high castle“ geht es darum, dass Hitler nicht den Krieg verloren, sondern gewonnen hat. „Was wäre wenn“-Szenarien sind interessant und diese Spinnereien der Beginn vieler Geschichten. Allerdings weiß ich noch nicht, was es mit diesen Filmen auf sich hat und wo das hinführen soll und wer der Mann im hohen Schloß ist. Das Ende von Staffel eins, das bereits nach elf Folgen kam, war sehr überraschend und ließ mich genauso ahnungslos zurück, wie zu Beginn. Eher perplex würde ich sagen. Dazwischen war es mir ein bisschen zu viel Spionage und hin und her zwischen den Figuren. Der Plot nimmt immer noch und noch eine Wendung, viele Handlungsstränge laufen parallel, ohne das die Serie voranschreitet. Teilweise ist mir noch nicht ganz klar, wer was will und auf welcher Seite wer steht. Ich bin gespannt, wie das alles aufgelöst wird.

Zu guter Letzt:
Ich habe meinen Mann gesherlocked! 🙂 Sherlock ist für mich nicht wirklich eine Serie, da die Episoden in Filmlänge laufen, meist abgeschlossen für sich stehen und jede Staffel nur drei Folgen hat.

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