Über mich

Offizielle Version meiner Vita

Eva Maria Höreth wurde als Sonntagskind am Erntedankfest des Jahres 1981 in Offenbach geboren. In ihrer Jugend hat sie alle Agatha Christie Krimis verschlugen, doch seit sie „Die Stadt der träumenden Bücher“ gelesen hat, gehört ihr Herz der Fantasy. Ihre Uniabschlussarbeit schrieb sie über die Fernsehserie „Charmed – Zauberhafte Hexen und die Mythologie in der Serie“. Wenn sie sich eine Zauberkraft aussuchen könnte, würde sie gerne telekinetisches Orbing können, um mehr Zeit zum Schreiben und Lesen zu haben. Sie lebt in einem drei Generationenhaus mit ihrem Mann und Sohn, sowie zwei Meerschweinchen. Mit „Moonwitch -Liebe zwischen Licht und Schatten“ veröffentlichte sie 2014 ihr Debüt, mit dem sie sich den Traum verwirklichte ihr eigenes Buch im Regal stehen zu haben. „Moonwitch – Die dunkle Seite“, die Fortsetzung, erschien 2017.

Inoffizielle ausführlichere Version meiner Vita

Am ersten Sonntag des Monats Oktober wurde ich an einem wunderschön sonnigen Tag geboren. Ich erblickte gegen halb fünf Uhr nachmittags in Offenbach am Main das Licht. Ich war das erste Kind meiner Eltern, aber nicht das letzte. Meine Schwester kam viereinhalb Jahre nach mir zur Welt. In eben diesem Krankenhaus, in dem auch ich geboren wurde.

Der Kindergarten, den ich besuchen durfte, war nur die Straße runter. Trotz der fünf Minuten Fußweg kam ich recht oft zu spät. Das lag daran, dass meine Oma der Ansicht war, dass ich in meinem späteren Leben noch unentwegt früh aufstehen müsse und das dies jetzt noch nicht nötig wäre. Das sah meine Kindergärtnerin Rosi anders. Im Kindergarten in der Martinstraße, in der Katzengruppe, lernte ich u. a. auch ein kleines rothaariges Mädchen kennen. Dreijahrzente später sind wir noch immer befreundet. Sie hat das Cover zu Moonwitch gemalt.

Wir kamen auch zusammen in die erste Klasse der Astrid-Lindgren-Grundschule, wo ich von Frau Burgey unterrichtet wurde. Ich war eine gute Schülerin und hatte viele Einser, auch in den sogenannten Kopfnoten, wie Schönschrift! Vier Jahre später stand dank meiner guten Noten außer Frage, dass ich das örtliche Gymasium besuchen würde. Und so radelte ich die nächsten 9 Jahre jeden Morgen, bei Wind und Wetter, mit meinem blauen Fahrrad zur Schule. Das hielt mich fit.

Außerdem hielt mich Geräteturnen und später auch Volleyball fit. Geturnt habe ich schon immer. Begonnen habe ich mit Mutter-Kind-Turnen. Das heißt heute Eltern-Kind-Turnen. Ab drei oder vier Jahren ist man dann auf sich alleine gestellt und man lernt die ersten Purzelbäume. In der ersten Klasse nennt man dass dann Rolle und man geht auf Wettkämpfe. Ich war aber eher mäßig erfolgreich, was wohl meinem mangelnden Talent und meinem mangelnden Ehrgeiz zurückzuführen ist. Mittlerweile trainiere ich Kinder, wie ich früher eines war. Ach ja und ich bin Vorstand der Turnabteilung!

Als dann „Mila Superstar“ im Fernsehen lief, wollte ich, wie wahrscheinlich 90 % der Mädchen, Volleyball spielen. Hab ich dann auch. Heute wäre das ein Sport, den ich gerne wieder betreiben würde. Allerdings hat sich damals wie heute nichts an meiner Körpergröße von 1,55m nichts geändert.

Neben dieser Schullaufbahn erlernte ich ein Musikinstrument – Flöte. Ich spielte viele Jahre, bis ich sogar Altflöte lernte. Da meine Finger aber zu klein waren für Altflöte, hatte ich bereits dort einen goldenen Aufsatz, der mir half auch das letzte Loch zu stopfen. Normalerweise gibt es das erst bei der Tenorflöte standartmäßig. Mein Lieblingslied war immer „Aberheidschi Bumbeidschi“. Jedoch ist hinzuzufügen, dass ich heute nicht mal mehr Noten lesen kann. So verbrachte ich meine freie Zeit. Computer oder Internet gab es damals noch nicht. Oder wenn, hatten wir noch keinen PC.

Nach dem knapp erfolgreich bestandenen Abitur (es stand zumindest noch eine 2 vor dem Komma) überlegt ich, ob ich studiere oder ein Freiwillges Ökologisches Jahr machen sollte. Und wenn ich studiere, stellte sich die Frage was denn bloß. Was konnte ich überhaupt gut, was machte mir Spaß, was wollte ich mein Leben lang tun?
In der Schule war ich in Deutsch ganz gut und ich schrieb gerne. Schließlich gab ein Reisebericht den ich damals zu unserer Familien-Italien-Reise verfasste den Ausschlag Germanistik zu studieren.

2001 begann ich in dann in Frankfurt an der Goethe-Universität Germanistik, mit den Nebenfächern Psycholgie und Rechtswissenschaften mein Studium. In den Semesterferien ruhte ich mich selten aus, sondern machte Praktika bei Tageszeitungen, einem Verlag, dem Hessichen Rundfunk und einer Pressestelle. Bei letzterem gefiel es mir am besten, weil die Aufgaben am vielfältigsten waren. Begonnen habe ich mit klassischer Pressearbeit, doch mittlerweile sind die Online-Medien mein Zuhause.

Und so stieß ich online auch auf die Möglichkeit mit Hilfe von Crowdfunding meinen Traum zu verwirklichen: Ein eigenes Buch zu veröffentlichen. Ich überlegte nicht lange und getreu dem Motto „Nichts zu verlieren“ probierte ich es aus und es klappte.

2014 erschien mit „Moonwitch – Liebe zwischen Licht und Schatten“ mein erster Roman. Doch es soll nicht das letzte Buch bleiben.

Ein Gedanke zu „Über mich

  1. Dagmar Simminger sagt:

    Liebe Eva, das ist wirklich eine sehr gelungene Website, großes Kompliment! Für Deine weitere schriftstellerische Arbeit wünsche ich Dir viel Kreativität und Durchhaltevermögen, und vor allem bin ich schon sehr gespannt auf erste Leseproben.
    Dagmar

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