Ich habe fertig! Oder doch nicht?

Obwohl ich kein Fußball-Fan bin, kenne ich natürlich auch den berühmten Satz von Giovanni Trapattoni „Ich habe fertig!“. Tja das dachte ich auch. Am vergangenen Samstag hatte ich nach fünf Monaten endlich mein Manuskript fertig überarbeitet. Alle Kommentare und Korrekturen waren gelöscht, eingearbeitet, umgearbeitet oder neu geschrieben. Es war ein ganz schöner Kraftakt. Jeden Abend nach der Arbeit und am Wochenende saß ich da und habe weiter gemacht. Nicht einmal, sondern bestimmt mehrmals war ich am Ende und dachte, dass ich nie fertig werde.
Nachdem ich dann aber endlich fertig geworden bin, dachte ich geht alles ganz schnell. Ich lese es noch mal in Ruhe durch, schicke es an meine Lektorin, kriege es ganz schnell zurück, am besten noch vor der Leipziger Buchmesse und zwar ohne weitere Überarbeitungen machen zu müssen.
Doch ich muss mich noch mal in Geduld üben:
Meine Lektorin schafft es nicht vor Leipzig und auch danach denkt sie, dass sie bei 340 Seiten noch etwas Zeit braucht und vor allem, wenn ich Szenen gänzlich neu und sozusagen unlektoriert eingefügt habe, könnte es sein, dass wir diese Szenen in einem dritten Durchgang lektorieren müssen.
Also übe ich mich mal wieder in Geduld! Dann kommt es noch zum Setzer, aber dann! Ich will es noch vor Ostern auf den Markt bringen, denn dann halte ich es auch keine Sekunde länger mehr aus!

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